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Unser persönliches Empfinden und auf Wiedersehen

In den vorherigen Blogs konnten wir euch das Thema der Digitalisierung in der Landwirtschaft etwas näherbringen. Ihr habt diverse Technologien bzw. Einsatzgebiete kennengelernt, wisst jetzt über die Unterstützung seitens des Bundes Bescheid, und kennt jetzt ein Paar Resonanzen aus der Praxis. Doch wie denken wir darüber? Kann sein, dass euch das gar nicht interessiert. Naja, wir werden es euch trotzdem verraten: =) Über die Vor- und Nachteile der Digitalisierung der Landwirtschaft lässt sich streiten. Eins ist jedoch klar, die Welt der Robotik und Informatik hält überall Einzug. In praktisch jeder Branche finden Sie ihre Berechtigung, weil Sie in der Regel die Arbeit erleichtert. Wir finden eine solche Entwicklung gut. Der Landwirtschaftsbetrieb soll die Möglichkeit erhalten, durch Arbeitserleichterung weniger belastend geführt zu werden. Routinearbeiten sollen durch Maschinen ausgeführt werden. Der Bauer kann anschliessend mit seiner Erfahrung und dem geschulten Auge die Kont

Erste Resonanzen aus der Praxis

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Mistgabel und Gummistiefel, lange Tage und viel körperliche Arbeit - so das verbreitete Bild der Bauern. Doch der Beruf befindet sich im Wandel. An der Messe SuisseTier wurden Landwirte zur Digitalisierung der Landwirtschaft befragt. Darunter befanden sich Markus Knüsel und Silvan Bucher. Markus Knüsel, Junglandwirt aus der Schweiz, sagt im Interview mit now.ch, dass das Herdenmanagementsystem ein Vorteil darstellt, da so eine 24-stündige Überwachung möglich ist.  So kann er die Wiederkaudauer, die Fressdauer und die Brunstsymptome anzeigen lassen und daraus den idealen Besamungszeitpunkt ermitteln. Für seinen Betrieb sieht Knüsel allerdings keine Notwendigkeit für das System, da er lediglich 28 Milchkühe hält. Für Betriebe mit 50 oder mehr Kühen hält er das Herdenmanagementsystem allerdings für eine gute Lösung. Silvan Bucher bewirtschaftet einen Betrieb, der beinahe vollautomatisiert ist. Er arbeitet mit einem Melkroboter, Fütterungsroboter und automatisierter Entmistung. Als V

Schönen Nikolaustag!

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Wir wünschen allen unseren Lesern einen schönen Nikolaustag mit Grittibänzen, heisser Schokolade und Lebkuchen, sowie einem prall gefüllten Stiefel vor der Tür. Und Rudolph dem Rentier wünschen wir, dass er doch nicht vollständig der Digitalisierung zum Opfer fällt.

Digitalisierung mit oder ohne Bund?

Wie bereits in einigen Blogs vorher angekündigt, werden wir euch die Unterstützung des Bundes im Bezug auf die Digitalisierung der Landwirtschaft näherbringen. Im Auftrag von Bundesrat Johann Schneider-Ammann und mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten zu verstärken, hat das Bundesamt für Landwirtschaft BLW am 10. August 2017 einen Workshop zur Digitalisierung organisiert. Der Bundesrat hat in seiner Rede an der HAFL aufgezeigt, dass die Digitalisierung zu mehr als Produktivitätssteigerung führt. Sie wird den Sektor verändern. Schon heute prägen Informatik und Elektronik unseren Alltag. In Zukunft wird alles vernetzt sein: Menschen, Maschinen, Wissen. Ansprüche und Arbeitsprozesse werden umgekrempelt, Erwartungen nehmen zu, neue Fähigkeiten sind gefragt. Die Landwirtschaft wird ebenfalls davon betroffen sein. Die Weltbevölkerung wächst, gleichzeitig schrumpfen die Anbauflächen. Die Landwirtschaft muss ihre Produktivität steigern, um mehr Lebensmittel produzieren zu